Lehr- und Lernorganisation mit Managementsystemen
Über ein Lernmanagementsystem (LMS) haben Studierende Zugriff auf ein aktuelles Vorlesungsverzeichnis, melden sich bei den Veranstaltungen an und wissen, wann welcher Termin wo stattfindet. Darüber hinaus bieten Lehrende medial gestaltete Inhalte an. Damit sorgt das LMS für Orientierung und bildet die digitale Grundlage für das Studium. An den eCULT+-Hochschulen werden als LMS Stud.IP, Moodle und ILIAS, häufig auch in Kombination, verwendet.
Ein Beispiel aus der Praxis
Eine studentische Arbeitsgruppe trifft sich virtuell einmal pro Woche. Dazu haben sie im LMS eine Studiengruppe angelegt und nutzen ein Meeting-Tool. Verbunden über die Kameras und Mikrophone der Endgeräte tauschen sie sich untereinander aus und erarbeiten gemeinsam das Arbeitsgruppenthema. Die Ergebnisse laden sie in die Dateiablage der Lehrveranstaltung hoch. Die Lehrenden der Veranstaltung überprüfen und kommentieren die Ergebnisse und geben den Studierenden weitere Tipps zur Verbesserung ihrer Arbeit.
Nach der Überarbeitung macht die Arbeitsgruppe den anderen Teilnehmenden der Lehrveranstaltung die Dateien zugänglich. Über eine Feedback-Funktion erhält die Arbeitsgruppe Rückmeldungen von ihren Mitstudierenden. Beides zusammen – sowohl die Ergebnisse als auch das Feedback – fließen in die Benotung des Moduls mit ein.
eCULT+ begleitet Sie auf neuen Wegen
Egal ob ILIAS, Moodle oder Stud.IP – eCULT+ unterstützt die Vernetzung der in Niedersachsen genutzten Lernmanagementsysteme. Das Netzwerk ermöglicht einen fachlichen Austausch darüber, welche Anforderungen Studierende, Lehrende und Hochschulen an ein modernes und innovatives LMS haben. Innerhalb dieses Netzwerkes gibt es Arbeitsgruppen, in denen die koordinierte Weiterentwicklung der Systeme vorangetrieben wird. Von dieser gemeinsamen Arbeit profitieren alle Nutzerinnen und Nutzer, denn Schnittstellen garantieren, dass alle Inhalte auch zwischen den Systemen ausgetauscht werden können.